(Taschen-) Ecken mal anders – So geht’s! (Origami-Ecken)

Viele Wege führen zum Ziel! So ist es oft auch bei unseren Nähprojekten. Auch für den Taschenboden bzw. für die Taschenecken gibt es verschiedene Lösungswege. Den üblichen Weg haben wir HIER bereits beschrieben. Es gibt aber noch eine weitere Technik. Diese Variante ist besonders für Anfänger geeignet und kommt ohne Schneiden und symmetrisches Aufeinanderlegen aus. Und so geht’s!

(Taschen-) Ecken mal anders – So geht’s!

Diese Variante geht wirklich flott von der Hand. Zudem machen diese Ecken auch noch so richtig was her. Vielleicht kennt Ihr diese Ecken unter dem Begriff Origami-Ecken. Sie sehen so edel aus und sind trotzdem kein Hexenwerk.

Besonders schön werden diese Ecken, wenn es keine Bodennaht gibt, sondern im Stoffbruch zugeschnitten wurde. Das ist aber keine Voraussetzung, um diese Ecken nähen zu können. Man kann die Origami-Ecken auch mit einer Naht am Boden nähen.

Wir nähen nun ein einfaches kleines Täschchen. Die Bodennaht wurde im Stoffbruch zugeschnitten. Nun heißt es falten, aber natürlich richtig! Mittig am Bruch rechts auf rechts legen. Am Boden legt Ihr nun eine gleichmäßige Falte nach innen. Je breiter die Falte, um so tiefer der Boden und offensichtlicher die Origami-Ecken. Steckt oder klammert alles gut zusammen.

Anschließend die Seiten rechts und links wie gewohnt in Breite der Nahtzugabe zusammennähen.

Täschchen wenden und Ecken in Form ziehen, ggf. alles bügeln. Täschchen fertigstellen. Sieht doch klasse aus, oder?

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