Nähtipp für Ringeljersey: Zuschnitt im schrägen Fadenlauf

Ringeljersey lässt sich wunderbar auch im schrägen Fadenlauf zuschneiden. Wofür ist das gut? Ganz einfach: damit könnt Ihr wunderbare und sehr wirkungsvolle Designelemente zaubern. Probiert es am besten mal beim nächsten Shirt aus!

Nähtipp für Ringeljersey: Zuschnitt im schrägen Fadenlauf

Wir zeigen Euch das Ganze mal an einem Shirt. Hier wird das Vorderteil im schrägen Fadenlauf zugeschnitten. Das Rückenteil könnt Ihr auf Wunsch ebenfalls so zuschneiden. Bei den Ärmeln bleibt alles wie gewohnt.

Achtung: Durch den Zuschnitt im schrägen Fadenlauf benötigt Ihr mehr Stoff. Berücksichtigt das bitte unbedingt beim Stoffkauf!

Ihr faltet zunächst den Ringeljersey so, dass die Stoffbruchkante im Winkel von 45 Grad zur Außenkante liegt.

Legt Euer Schnittteil zur Probe auf und testet, ob Ihr genug Platz für den Zuschnitt zuzüglich eventueller Nahtzugabe habt. Schneidet den Pfalz/Bruch nun auseinander. Es wird nämlich nicht im Stoffbruch zugeschnitten!

Als nächstes schneidet Ihr jedes Schnittteil einzeln aus, um zu gewährleisten, dass später die Streifen auch genau aufeinandertreffen.

Steckt die vordere Mitte nun rechts auf rechts exakt aufeinander. Streifen für Streifen! Anschließend langsam und sorgfältig zusammennähen. Es entsteht eine V-förmige (siehe oben) oder eine Zackenform, je nachdem wie herum Ihr die Streifen beim Zuschnitt legt.

Ein tolles Designelement und einfach mal etwas anderes. Probiert es am besten selber aus!

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  1. Danke für den tollen Tipp und das gezeigt Beispiel. Ich mag Streifen und werde das auf jeden Fall ausprobieren!
    Viele Grüße
    Silke

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