Das Näh-ABC: Maßnehmen

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Für die optimale Passform von Bekleidung kommt Ihr um das lästige Maßnehmen nicht herum. Deshalb gehören nicht nur beim Nähen von Kleidung Lineal, Maßband und Handmaß zur Grundausstattung. Warum ist das Maßnehmen so wichtig und worauf muss ich eigentlich achten? Diese Fragen beantworten wir Euch hier.

Das Näh-ABC: Maßnehmen

Um Maß nehmen zu können, benötigt Ihr zunächst mal ein vernünftiges Maßband. Maßbänder aus Stoff sind nicht geeignet, diese dehnen sich mit der Zeit aus und verfälschen so Euer Maß.

Das Maßnehmen wird leider oft vergessen oder für unnötig befunden. „Ich trage bzw. kaufe immer Größe 38, also schneide ich das Schnittmuster auch in 38 zu.“ Das stimmt so leider nicht!

Welche Maße Ihr benötigt, hängt von dem gewünschten Kleidungsstück ab. Außerdem solltet Ihr immer über gut sitzende Unterwäsche messen. Eine sehr detaillierte Anleitung zum richtigen Maßnehmen stellt burdastyle zur Verfügung.

Anschließend müsst Ihr die Maße mit der Maßtabelle des ausgewählten Schnittmusters vergleichen. Die Maßtabellen weichen von Hersteller zu Hersteller ab, es gibt sie nicht einheitlich. Es kann also sein, dass Ihr bei einem Hersteller Größe 38 habt und bei einem anderen Hersteller Größe 40.

Werft auch eine Blick auf die Körpergröße. Die meisten Damen-Schnittmuster sind für Frauen um die 1,68 m konzipiert. Seid Ihr deutlich größer oder kleiner, muss der Schnitt noch angepasst werden. Hochwertige Schnittmuster halten dafür entsprechende Änderungslinien auf dem Schnitt bereit und/oder liefern eine Erklärung.

Lest auf jeden Fall immer die Anleitung und alles zum Schnittmuster gründlich durch, damit Euch keine wichtigen Details entgehen!

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