Wie geht das eigentlich mit dem Schrägband? – Teil 1

Schrägband_Teil1

 

Herzlich willkommen zu unserer Serie „Wie geht das eigentlich mit …?“ Hier findet Ihr kleine Anleitungen, Tipps und Tricks für die häufigsten Fragen rund um das Thema Nähen.

Unsere Serie startet mit dem Thema Schrägband. Aber was ist eigentlich Schrägband? Schrägband ist im Grunde ein Stoffstreifen, der im schrägen Fadenlauf zugeschnitten wird. Durch diese besondere Art des Zuschneidens lässt sich der Streifen dehnen und leichter annähen, insbesondere bei Rundungen.

Webkante_Fadenlauf

Schnittkante_45_Grad_Winkel
Das fertige Schrägband ist bereits vorgefalzt. Das bedeutet beide Schnittkanten sind zur Stoffmitte gefaltet. Die linke unschöne Stoffseite liegt dabei innen. Die Kanten sind sauber und fransen nicht aus. Industriell vorgefaltetes (gebügeltes) Schrägband erspart das Selbstfalzen mit einem Schrägbandformer und mühevolles Bügeln.

Schrägband_gefaltet

 

Schrägband gibt es in vielen verschiedenen Breiten, Farben und Mustern. Ganz nach Eurem Geschmack. Doch Vorsicht: Nicht jede Qualität und Breite ist leicht zu nähen. Deshalb sollten Nähanfänger mit Baumwollschrägband in guter Qualität und einer entsprechenden Breite den ersten Versuch wagen. Unsere Schrägbänder sind dafür bestens geeignet!

Schrägband nennt man auch Einfassband oder Schrägstreifen und kann natürlich für das Einfassen von Säumen und Kanten verwendet werden, aber auch zur Herstellung von Bindebändern, Schlaufen und Paspeln. Die Möglichkeiten sind unendlich.

Soviel erstmal zur Erklärung. Nächste Woche zeigen wir Euch dann, wie Ihr das Schrägband annäht.

Weiter geht´s hier mit Wie geht das eigentlich mit dem Schrägband? – Teil 2

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